Vor allem Menschen, die ihre ersten Erfahrungen mit der Vaginapumpe sammeln, machen leicht Fehler, die aber eigentlich vermieden werden können. Wer weiß, worauf es zu achten gilt, kann das Toy für gewöhnlich schon beim ersten Mal fehlerfrei anwenden. Daher werden im nachfolgenden Text die häufigsten Anfängerfehler bei der Verwendung einer Pussypumpe vorgestellt.
Fehler #1: Verzicht auf die Intimrasur
Es ist dringend zu empfehlen, vor der Anwendung eine gründliche Intimrasur vorzunehmen. Warum? Ganz einfach: Auf behaarten Stellen haftet die Vagina Saugglocke nur schlecht. Sie kann sich nicht ausreichend gut festsaugen und daher verrutschen, was nicht nur die Bedienung behindert, sondern für die Trägerin auch recht unangenehm sein kann. Und selbst wenn der Vagina Sauger trotz Intimbehaarung gut haftet, sorgen die Härchen für Schmerzen. Schließlich wird durch das Pumpen ein Unterdruck erzeugt. Mit jedem Pumpstoß ziept es daher an den Härchen. Ist der Intimbereich dagegen sorgfältig rasiert, fallen diese Probleme komplett weg.
Fehler #2: Keine Verwendung von Gleitgel
Ratsam ist außerdem die Verwendung von Gleitgel. Das Gleitmittel wird dort aufgetragen, wo die Saugglocke aufgesetzt wird. Dadurch verbessert sich deren Haftung an der Haut und die betroffene Hautpartie wird zudem vor Reizungen geschützt. Damit keine Schäden am Toy entstehen, sollte ein verträgliches Gleitmittel gewählt werden. In aller Regel eignen sich Produkte auf Wasserbasis gut.
Fehler #3: Fehlende Geduld
Das Ausprobieren eines neuen Sexspielzeugs erfordert immer eine gewisse Geduld. Immerhin muss man sich zuerst an das neue Toy und dessen Wirkung gewöhnen. Die gesteigerte Empfindsamkeit der Vagina, die durch den Einsatz der Muschipumpe erzielt wird, sollte langsam und vorsichtig erkundet werden. Ansonsten ist eine Überreizung vorprogrammiert.
Fehler #4: Zögerlicher Einsatz der Pumpe
Viele Menschen haben gewisse Hemmungen und Ängste, was die Verwendung einer Vaginapumpe betrifft. Sie befürchten, durch zu viel Unterdruck Schaden anrichten zu können und gehen daher sehr zögerlich mit dem Toy um. Der dahintersteckende Gedanke ist war verständlich, eine zu vorsichtige Herangehensweise verhindert aber das Eintreten des gewünschten Effekts. Es wird lediglich ein leichter Unterdruck erzeugt, der sich kaum auf die Vagina auswirkt. Deshalb ist es wichtig, seine Scheu zu überwinden und sich zu trauen, einen wirklich spürbaren Unterdruck zu erzeugen.
Fehler #5: Keine Pausen
In Bezug auf die Pussypumpe gibt es nicht nur ein „zu wenig“, sondern auch ein „zu viel“. Um Hautreizungen, einer Überreizung und Schmerzen vorzubeugen, sollten in regelmäßigen Abständen Pausen eingelegt werden, in denen sich das Gewebe vom ungewohnten Unterdruck erholen kann.
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Beachtet man die Ratschläge und vermeidet unter anderem die oben genannten 5 Fehler, steht dem Spaß bei der Anwendung kaum noch etwas im Wege. Auf der folgenden Seite findet man geeignete Modelle für Anfänger und Fortgeschrittene Nutzerinnen.