Druckwellenvibrator Test & Erfahrung der Besten Geräte

Der Druckwellenvibrator hat ohne wenn und aber die weibliche Masturbation revolutioniert. Wurden noch vor Jahren vor allem Dildos und Vibratoren verwendet, so besitzt inzwischen fast jede 10. Frau in Deutschland einen Druckwellenvibrator. Dieser stimuliert, wie es der Name schon sagt, über Druckwellen, die Klitoris ohne diese zu berühren. Die meisten Frauen sprechen von unglaublich angenehmen und intensiven Orgasmen. Aber für wen sind Druckwellenvibratoren denn wirklich geeignet und welche Modelle sind die besten? Wir haben uns den Markt für euch angeschaut und den Check gemacht!

Die 10 besten Druckwellenvibratoren

Was ist ein Druckwellenvibrator?

Ein Druckwellenvibrator ist ein relativ kleines Sexspielzeug, dass speziell für Nutzer mit Klitoris entwickelt wurde. Es nutzt ein relativ einfaches Funktionsprinzip: Das Toy wird auf den Kitzler der Frau gelegt und saugt dieses mit leicht pulsierenden Bewegungen an. Aus diesem Grund wird ein Druckwellenvibrator auch Auflegevibrator oder Klitorissauger genannt. Damit wird direkt das Zentrum der Lust stimuliert. Eine Besonderheit ist, dass der Kitzler nicht direkt berührt wird. Eine Überreizung ist nicht möglich. Das ist insbesondere für Anfänger ein großer Vorteil. Und: Die meisten Frauen können dieser Stimulation nicht widerstehen und kommen relativ schnell zum Orgasmus.

Da nicht jede Frau jede Intensität mag, lässt sich die Intensität bei den meisten Produkten während der Nutzung einstellen. Zudem bieten einige Druckwellenvibratoren auch spezielle Rhythmus-Programme und vieles mehr an. Da das Spielzeug relativ klein ist, eignet es sich nicht nur für die Verwendung in den eigenen vier Wänden. Toys dieser Art lassen sich auch gut mit auf Reisen nehmen. Man hat den Orgasmus-Helfer dann immer mit dabei und kann den Kitzler ganz unkompliziert auch unterwegs verwöhnen.

Unsere Kriterien für die Bewertung von Druckwellenvibratoren

Um einen objektiven Vergleich zwischen den verschiedenen Druckwellenvibratoren zu ermöglichen, haben wir neben subjektiven auch absolut objektive Kriterien herangezogen, um einen möglichst neutrale Bewertung vorzunehmen.

Folgende objektive Kriterien fließen in die Bewertung ein:

• Erfahrungen von Testerinnen
• Bewertungen
• Qualität & Material
• Optik
• Preis
• Programmvielfalt & und Intensität
• Akkulaufzeit

Wie funktioniert ein Druckwellenvibrator?

Ein Druckwellenvibrator ist von Haus aus so entwickelt worden, dass er primär die Klitoris stimuliert. Am oberen Ende des Druckwellenvibrators befindet sich eine kleine Öffnung, die auf die Klitoris gelegt werden. Im Innern befinden sich Motoren, die entweder leicht saugen oder aber leicht vibrieren. Der Clou: Der Kitzler wird nicht berührt. Die Stimulation erfolgt einzig durch die erzeugten Druckwellen. Durch unterschiedliche Intensitäten kann die Stimulation noch verstärkt werden. Nicht wenige Frauen berichten von einem außergewöhnlichen klitoralen Orgasmus, den sie so noch nicht erlebt haben.

Welche Arten gibt es?

Auf dem Markt finden sich mittlerweile sehr viele verschiedene Modelle. Die „einfachen“ Druckwellenvibratoren unterscheiden sich bei einem direkten Vergleich in der Anzahl der Programme beziehungsweise der Leistung der Motoren sowie der Lautstärke. Je nach Leistung kann die Klitoris unterschiedlich stark stimuliert werden. Auch bei der Lautstärke gibt es große Unterschiede: Je leiser das Gerät ist, desto besser kann die Frau sich entspannen. Außerdem gibt es auf dem Markt zahlreiche Modelle, die wasserdicht sind. Dadurch kommen viele Frauen in den Genuss, sich im warmen Badewasser zu verwöhnen.

Aber es gibt auch Modelle, die eine interessante Zusatzfunktion bieten: So gibt es kombinierte Druckwellenvibratoren, die gleichzeitig die Klitoris und den G-Punkt stimulieren. Zusammen mit der G-Punkt Stimulation besteht schon fast eine Orgasmusgarantie. An dem einen Ende befindet sich ein Motor und ein Aufsatz für die Klitoris, am anderen Ende ein Dildo mit integriertem Vibrator beziehungsweise einem G Punkt Vibrator. Dadurch erfolgt die Stimulation von nicht nur einem Lustzentrum. Die zusätzlichen Vibrationen sorgen für einen echten Höhenflug. Ansonsten unterscheiden sich die vielen Sextoys natürlich auch im Preis. Je mehr Funktionen ein Auflegevibrator hat, umso hochpreisiger ist er in der Regel. Ein Vergleich von Gerät zu Gerät lohnt sich also in jedem Fall.

Für wen eignet sich ein Druckwellenvibrator besonders?

Ein Druckwellenvibrator ist ein spannendes Sexspielzeug, das sich eigentlich für jede Frau eignet. Besonderes Vorwissen und Erfahrungen mit anderen Toys sind keine Voraussetzung. Auch Anfänger kommen gut mit dem Spielzeug zurecht. Allerdings werden durch diese Art Toys insbesondere Frauen angesprochen, die entweder bei der Selbstbefriedigung oder auch beim Sex mit dem Partner Schwierigkeiten haben, zu einem (vaginalen) Orgasmus zu kommen.

Das ist auch der Grund, warum ein Auflegevibrator sehr gut beim Sex verwendet werden kann. Es sind unzählige Spielarten denkbar, wie beispielsweise die Stimulation der Partnerin während der Penetration. Oder man widmet sich ganz und gar der Partnerin und verwöhnt sie und ihren Kitzler mit dem Druckwellenvibrator nach allen Regeln der Kunst.

Welche Erfahrungen machen Frauen mit Druckwellenvibratoren?

Die Mehrheit der Nutzerinnen ist von ihrem Druckwellen-Vibrator begeistert. Üblicherweise wird das Gefühl bei der Verwendung mit einem leichten Saugen und Pochen beschrieben. Dies soll sehr angenehm sein. Während der Stimulation nimmt dieses Gefühl immer weiter zu, bis am Ende der Höhepunkt erreicht wird. Der Orgasmus wird dabei von meisten Frauen als überwältigend beschrieben, wobei die deutliche Mehrheit bei der Nutzung immer zum Orgasmus kommt. Aus diesem Grund sprechen viele Nutzerinnen bei einem Einsatz von einem Druckwellen-Vibrator von einer „Orgasmusgarantie“. Aber natürlich ist jede Frau anders und nicht alle Nutzerinnen schwören auf die handlichen Sextoys.

Die Schwingungen, Druckwellen und Vibrationen sollen dabei richtig tief in das weibliche Lust-Zentrum eindringen. Einige Nutzerinnen berichten, dass die Druckwellen sogar noch weiter gehen. Wieder andere Frauen sprechen bei der Verwendung von einem Druckwellenvibrator von einem Oralsex-Erlebnis der besonderen Art. Genau wie bei der oralen Befriedigung soll sich das Saugen und Vibrieren dann anfühlen. Da verspürt jede Frau Lust.

Übrigens berichten viele Nutzerinnen von nicht nur einem Höhepunkt. Nicht wenige haben bereits multiple Orgasmen beziehungsweise Höhepunkte erlebt. Auf dem „traditionellen“ Weg ist dies meistens nur sehr selten der Fall.

Was finden die Nutzerinnen bei diesem Toy besonders gut? Geschätzt wird einerseits die einfache Anwendung und die Möglichkeit, die Intensität gut einstellen zu können. So können die Stärke der Druckwellen und der Vibrationen bei fast allen Geräten Stück für Stück gesteigert werden, was vielen Nutzerinnen sehr entgegenkommt. Zugleich sind viele Geräte wasserdicht und können in einer entspannenden Atmosphäre wie in der Badewanne verwendet werden. Dies mag einen Anteil daran haben, warum die Begeisterung über dieses Produkt so groß ist.

Wie verwendet man einen Druckwellenvibrator?

Einen Druckwellenvibrator sollte man nicht einfach auf den Kitzler setzen und loslegen. Damit man wirklich außergewöhnliche Orgasmen erlebt, sollte man das Sexspielzeug richtig verwenden. In den folgenden Absätzen werden Tipps und Tricks gegeben, wie die Nutzung am ehesten erfolgen sollte und garantiert ein Vergnügen wird.

Gleitgel nutzen

Wie bei so vielen Sextoys, sollte man auch bei einem Druckwellen-Vibrator Gleitmittel benutzen. Gleitmittel erleichtert die Nutzung des Toys und macht alles etwas rutschfreudiger. Zugleich nimmt das Gleitgel die Körperwärme auf und es entsteht ein sehr angenehmes Gefühl. Davon abgesehen wird der Kitzler vor einer Überreizung durch mechanische Reibung geschützt. Wichtig ist allerdings, ein geeignetes Gleitmittel zu nutzen.

Besonders empfehlenswert ist wasserbasiertes Gleitgel. Das sehr effektive silikonbasierte Gleitgel kann ebenfalls zum Einsatz kommen, allerdings gibt es hier eine Besonderheit: Es darf nicht mit Silikon-Spielzeugen genutzt werden, da es die Oberfläche angreift. Wer hier auf Nummer sicher gehen möchte, der liest in der Bedienungsanleitung vom jeweiligen Gerät nach.

Masturbation mit Druckwellenvibrator

Die Nutzung zur Selbstbefriedigung ist fast selbsterklärend. Alle Druckwellenvibratoren sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Sie verfügen über ein dickeres Ende mit einem Griff und ein schmaleres Ende mit einer Kappe oder Öffnung. Am Griff wird der Druckwellen-Vibrator in die Hand genommen, die Öffnung auf die Klitoris gelegt.

Wer jetzt noch etwas Gleitmittel benutzt, der kann das Gerät einschalten und mit der Stimulation beginnen. Erlaubt ist, was gefällt und somit kann man hier nach Herzenslust mit Rhythmen und Intensitäten spielen. Mit der Zeit findet man den besten Rhythmus und darf Stück für Stück den Gipfel der Lust erklimmen.

Es ist übrigens von Vorteil, wenn man für dem Einschalten für eine entspannende Atmosphäre sorgt. Dadurch kann man sich besser fallenlassen und sich voll und ganz auf die Masturbation konzentrieren. Das kann eine beruhigende Musik im Hintergrund, eine Dekoration mit Kerzen oder einfach nur eine bequeme Position im angewärmten Bett sein. Auch hier werden der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Sex mit Druckwellenvibrator

Sex ist die schönste Sache der Welt und wer möchte, der kombiniert dieses Erlebnis einfach mit einem Druckwellen-Vibrator. So lässt sich das Sextoy wunderbar ins Vorspiel einbauen. Der Partner heizt seiner Liebsten vor dem Akt erstmal richtig ein. Dann gelangen beide Partner beim Sex leichter zum Höhepunkt. Der Spaß wird deutlich gesteigert.

Aber auch beim Akt selbst lässt sich ein Druckwellenvibrator wunderbar nutzen. Wer will, der kann die Klitoris auf diesem Wege sogar bei der Penetration stimulieren und damit den Orgasmus noch intensiver machen. Zugleich ist das Teilen der Lust mit dem Partner doch ebenfalls eine wunderschöne Sache, oder nicht?

Nutzung in Badewanne und Dusche

In der Badewanne und Dusche ist die Haut benetzt vom warmen Nass. Auch der Intimbereich wird von der Wärme umspült und je nach Temperatur sogar besser durchblutet. Aus diesem Grund lieben viele Frauen es, ihren Womanizer oder Druckwellen-Vibrator mit in die Badewanne zu nehmen und zu masturbieren. Ein weiterer positiver Effekt liegt darin, dass das Wasser den Effekt des Vibrators noch verstärkt. Dadurch empfinden die Frauen die entstehenden Gefühle noch intensiver. Suchtgefahr!

Natürlich ist man in Badewanne und Dusche nicht auf die Masturbation beschränkt. Auch an diesen Orten kann man als Pärchen in Verbindung mit dem Druckwellen-Vibrator sehr viel Spaß haben und sich beim Geschlechtsverkehr gegenseitig verwöhnen. Dabei profitiert natürlich auch der Partner von der warm-feuchten Umgebung. Eine spannende Sache!

Worauf sollte man beim Kauf eines Druckwellenvibrators achten?

Druckwellenvibratoren gibt es von vielen verschiedenen Herstellern in unterschiedlichen Ausführungen. Wer unsicher ist, welcher Auflegevibrator am besten für die persönlichen Bedürfnisse geeignet ist, der erhält in den nächsten Absätzen eine kurze Kaufberatung.

Material und Qualität

Ein Großteil der Druckwellen-Vibratoren bestehen im Innern aus stabilem ABS-Kunststoff. Hier befinden sich die eigentlichen Vibratoren beziehungsweise Motoren, die vor Beschädigungen natürlich geschützt werden müssen. Viel wichtiger als das Innenleben ist allerdings das Außenmaterial:

Beim Außenmaterial sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass es hautfreundlich ist. Besonders empfehlenswert ist medizinisches oder hautfreundliches Silikon. Silikon fühlt sich, insbesondere mit Gleitmittel, sehr angenehm auf der Haut an. Außerdem nimmt es die Körperwärme recht gut auf. Aber nicht nur das Material ist wichtig, auch die Bedeutung der Verarbeitungsqualität sollte nicht unterschätzt werden.

Je besser ein Sextoy verarbeitet ist, desto länger und mehr Vergnügen wird man daran haben. Das Problem hier: Je höher die Qualität der Geräte, umso höher ist meistens auch der Preis. Wer ein wirklich gutes Produkt haben möchte, der muss also auch tiefer in die Tasche greifen. Alternativ kann man auf ein Schnäppchen-Angebot warten und sollte dann im richtigen Augenblick zuschlagen.

Programmvielfalt und Intensität

Eine große Vielfalt an Programmen und Rhythmen ist sehr wünschenswert. Je mehr Auswahl man hat, desto höher ist die Chance, den „persönlichen Liebling“ zu finden. Zugleich ist es sehr von Vorteil, wenn man die Intensität langsam steigern kann und einer Überreizung gerade zu Beginn der Stimulation auf diesem Wege vorbeugt. Wichtig ist allerdings bei einer großen Vielfalt an Programmen, dass man diese auch unkompliziert auswählen kann. Deshalb sollte man im gleichen Atemzug auch immer auf eine intuitive und einfache Bedienung achten.

Empfehlenswert sind Druckwellen-Vibratoren mit mindestens 8 verschiedenen Programmen. Ist der jeweilige Druckwellenvibrator mit noch mehr Programmen ausgestattet, dann ist dies sogar noch besser.

Ergonomische Form

Ist die Form ergonomisch, dann liegt der Druckwellenvibrator deutlich besser in der Hand. Er lässt sich leichter führen und eine angenehme Position einnehmen. Wichtig ist außerdem die Größe des Griffs. Sind die Hände zu klein oder zu groß, wird man nicht sonderlich viel Vergnügen mit dem Produkt haben.

Aber nicht nur der Griff sollte sich durch eine gute Ergonomie auszeichnen, sondern auch der Bereich der Kappe beziehungsweise der Auflege-Bereich. Die Klitoris sollte bestmöglich umschlossen werden, aber, ohne dass unangenehme Gefühle entstehen. Nur dann können die Druckwellen ihre volle Wirkung entfalten und die Nutzerin mit dem Gerät garantiert zum Höhepunkt kommen.

Aufsätze

Die Aufsätze werden direkt auf die Klitoris aufgelegt. Da jeder Mensch über eine andere Anatomie verfügt, werden diese Aufsätze in unterschiedlichen Größen angeboten. Dadurch werden die Auflegevibratoren multipel einsetzbar. Mit dem richtigen Aufsatz schmiegt sich das Gerät deutlich besser an den Körper an. Ein weiterer Vorteil: Da man die Aufsätze abnehmen kann, sind sie leichter zu reinigen und deutlich hygienischer.

Es ist also von Vorteil, wenn man Geräte wählt, die nicht nur die Möglichkeit bieten, die Aufsätze zu wechseln, sondern bei denen auch unterschiedliche Aufsätze im Lieferumfang enthalten sind.

Lautstärke

Geräte mit einem leisen Betriebsgeräusch sind natürlich klar vorzuziehen. Niemand will einen lauten Motor, den im schlimmsten Fall sogar die Nachbarn hören können. Zum Glück liegt die Lautstärke der meisten Modelle grob zwischen 40 und 55 Dezibel. Wer es besonders leise mag, der sollte beim Kauf auf entsprechende Angaben des Herstellers achten. Darüber hinaus finden sich im Handel einige Geräte, die über eines besonders leisen Betriebsmodus verfügen. Dieser Stumm-Modus kann meistens mit nur einem Tastendruck aktiviert werden.

Der Vibrator ist trotzdem zu laut? Dann kann man ganz einfach die Lautstärke der Vibratoren selbst etwas dämpfen, indem man das Gerät mit der ganzen Hand umschließt. Außerdem kann man bevorzugt die schwächeren Intensitätsstufen nutzen, denn je stärker der Motor vom Druckwellenvibrator arbeitet, umso lauter ist er.

Akkulaufzeit

Ein Druckwellenvibrator ohne Akku ist im Handel quasi nicht mehr zu finden. Mittlerweile kann jedes Gerät kabellos betrieben werden. Wichtig ist allerdings, welche Kapazität der Akku vom Auflegevibrator bietet. Je höher die Kapazität ist, umso länger lässt sich das Gerät nutzen. Die meisten Druckwellen-Vibratoren halten mindestens eine Stunde durch.

Das sollte aber auch als das absolute Minimum angesehen werden. Länger ist immer besser und wie unangenehm wäre es, wenn das Gerät kurz vor dem Höhepunkt seinen Dienst versagt? Beim Kauf sollte man also darauf achten, dass das jeweilige Geräte immer mindestens 1 Stunde mit voll geladenem Akku durchhält.

In diesem Zusammenhang sollte auch kurz die Lademöglichkeit angesprochen werden. Die meisten Druckwellen-Vibratoren werden via USB-Kabel geladen. Wer es hier besonders komfortabel haben möchte, der sollte zu einem Gerät mit Magnetkabel greifen. Hier wird der Magnet einfach an den Druckwellenvibrator gedrückt und der Ladevorgang startet ganz ohne Steckverbindung. Einfacher und bequemer geht es nicht.

Wie reinigt man einen Druckwellenvibrator?

Die Reinigung von einem Druckwellenvibrator ist nicht sonderlich schwer, da die Außenhülle der meisten Produkte aus Silikon besteht. Alles, was man für die Reinigung benötigt, ist warmes Wasser und eine milde Seife. Ist der Vibrator zerlegbar und kann man gegebenenfalls die Kappe abnehmen, sollte man dies tun. Es kann nicht schaden, jedes Teil einzeln zu reinigen. Alternativ zur milden Seife lässt sich auch ein sogenannter Toycleaner verwenden.

Diesen findet man im gut sortierten Erotik-Fachhandel. Wichtig ist allerdings, dass der Druckwellenvibrator nach der Reinigung sorgfältig getrocknet wird. Ansonsten können sich Keime und Bakterien ungehindert vermehren und sogar Schimmel auftreten. Ist das Sexspielzeug dann trocken, sollte es in einen atmungsaktiven Beutel gelegt und an einem lichtgeschützten Ort aufbewahrt werden.

Womanizer vs. Satisfyer vs. Lumunu

Geht es um einen neuen Druckwellenvibrator, dann gibt es eigentlich nur drei große Marken. Dabei lässt sich nicht eindeutig ein Sieger festmachen, denn die Druckwellen-Vibratoren jeder Marke bieten jeweils ihre ganz eigenen Vorzüge. Ein Vergleich kann sich aber lohnen:

Womanizer

Die Womanizer Druckwellen-Vibratoren sind hochpreisige Produkte, die allerdings einen fairen Gegenwert bieten. Sie zeichnen sich durch zahlreiche Funktionen aus. So wurde bei einigen Modellen eine Autopilot-Funktion integriert und die Kappen sind ebenfalls austauschbar. Wie bereits angedeutet, ist aber nicht jeder bereit, den vom Hersteller geforderten Preis zu investieren. Wer allerdings Qualität und einen wunderschönen Orgasmus möchte, sollte über die Investition nachdenken.

Satisfyer

Die Produkte von Satisfyer eignen sich besonders für Einsteiger, bescheren allerdings auch fortgeschrittenen Nutzern viele Höhepunkte. Es werden je nach Modell bis zu 11 unterschiedliche Stufen und Rhythmen geboten. Einer der großen Vorteile der Satisfyer-Vibratoren liegt darin, dass alle Produkte wasserdicht sind und Bade- oder Duschwasser für die Geräte kein Problem darstellt. Unterm Strich werden hier hochwertige Druckwellen-Vibratoren zu einem sehr guten Preis geboten. Insofern ist die Marke Satisfyer ebenfalls durchaus empfehlenswert.

Lumunu

Auch bei Lumunu werden je nach Modell andere Aufsätze geboten. Die Nutzer können aus unterschiedlichen Intensitäten wählen. Auffällig ist, dass die Lumunu-Artikel oftmals günstig angeboten werden. Sei es drum, die Qualität stimmt trotzdem. Viele Frauen schwören auf diese Marke, bekommt man hier doch viel Druckwellen-Vibrator für wenig Geld.

FAQs – Häufige Fragen zu Druckwellenvibratoren

Worauf muss man bei der Anwendung achten?

Solange man sich wohlfühlt und der Druckwellenvibrator gute Gefühle erzeugt, macht man alles richtig. Bei der Anwendung der Produkte ist ansonsten wichtig, dass der Kopf vom Druckwellenvibrator auf die richtige Stelle gelegt wird. Der Vibrator selbst sollte die Klitoris im Bestfall nicht berühren. Es ist empfehlenswert, mit niedrigen Intensitäten anzufangen und sich langsam an den neuen Druckwellenvibrator und seine Funktionen heranzutasten.

Wer sofort auf der höchsten Stufe loslegt, dürfte vermutlich eher Schmerzen empfinden. Davon abgesehen, sollte man den Druckwellenvibrator mit Gleitmittel nutzen. Dadurch fühlt sich alles geschmeidiger an und der Orgasmus dürfte wesentlich schöner ausfallen.

Wie laut sind die Druckwellenvibratoren?

Ein normaler Druckwellenvibrator ist selten lauter als 55 Dezibel. Die meisten Geräte sind deutlich leiser. Einige Modelle verfügen zusätzlich über einen Stumm- oder Silence-Modus, bei dem die Vibratoren noch leiser arbeiten. Dafür lässt aber die Intensität der Vibrationen nach. Hier muss jeder selbst entscheiden, was wichtiger ist.

Sind alle Druckwellenvibratoren wasserdicht?

Nein, leider ist nicht jeder Druckwellenvibrator wasserdicht. Einige Modelle sind lediglich spritzwasserfest und sollten aus diesem Grund nicht in der Badewanne verwendet werden. Hier muss jede Anwenderin selbst entscheiden, welche Nutzung verstärkt geplant wird. Möchte man den Druckwellenvibrator ohnehin nicht im Badezimmer nutzen, dann ist der Kauf eines spritzwasserfesten Gerätes durchaus in Ordnung.

Kann man mit einem Druckwellenvibrator multiple Orgasmen bekommen?

Viele Frauen haben die Erfahrung gemacht, dass multiple Orgasmen mit einem Druckwellenvibrator möglich sind. Das ist auch nicht verwunderlich, ist die Technik doch darauf ausgelegt, mehrmalige Orgasmen unmittelbar nacheinander zu erzeugen. Die Druckwellen sogar dafür, dass der Kitzler nicht zu stark stimuliert wird.

Sie wird lediglich leicht angesaugt. Dadurch wird die Lust erst langsam gesteigert, bis sie sich dann in multiplen Orgasmen entlädt. Frauen, die multiple Höhepunkte lieben, liegen mit einem Druckwellenvibrator goldrichtig. Es kann nicht schaden, sich selbst einem Test in dieser Hinsicht zu unterziehen.

Kann es bei der Nutzung zu Schmerzen kommen?

Speziell Frauen, die im Bereich der Vagina etwas sensibler sind, sind beim Thema Druckwellenvibrator erstmal vorsichtig. Sie haben schlicht Angst, dass das Sexspielzeug Schmerzen verursachen könnte. Diese Angst ist allerdings unbegründet. Ein Druckwellenvibrator verursacht nur Schmerzen, wenn er deutlich zu stark eingestellt ist. Deshalb sollten Anfänger erstmal mit einer niedrigen Intensität beginnen und diese langsam steigern. Zusätzlich sollte in jedem Fall Gleitgel verwendet werden, damit es nicht zu Irritationen kommen kann.

Handelt es sich um einen Druckwellenvibrator mit Vibrator, dann sollte man ebenfalls vorsichtig sein. Wer von sich weiß, dass zu starke Vibrationen zu Unbehagen oder Schmerzen führen, sollte hier ebenfalls mit niedrigen Intensitäten starten. Ansonsten lässt sich die Vibration bei fast jedem Druckwellenvibrator ausstellen – oder man kauft schlicht einen Druckwellenvibrator, der nicht über eine solche Vibration-Funktion verfügt.

Gibt es Gewöhnungseffekte bei der Nutzung von Druckwellenvibratoren?

Wer einen Druckwellenvibrator mit starker Vibration nutzt, wird bei der ersten Nutzung oder bei intensiven Programmen eine Überreizung der Klitoris feststellen. Je öfter man den Druckwellenvibrator jedoch verwendet, umso mehr gewöhnt man sich daran. Bei den Druckwellen sieht es allerdings etwas anders aus:

Der Kitzler wird nicht berührt und deshalb kann in diesem Sinne auch keine Überreizung stattfinden. Damit fällt auch das Risiko für einen Gewöhnungseffekt ausgesprochen gering aus und die Orgasmusgarantie bleibt auf lange Sicht erhalten. Besonders Anfänger brauchen deshalb keine Zurückhaltung bei einem Spielzeug dieser Art zu haben.